Die Außenwand wird mit Isoliermaterial gedämmt. Dabei wird bei allen Ratgebern einfach ignoriert, daß der Wasser dampf auf alle Fälle an irgendeiner Stelle, in der Wand oder im Isoliermaterial, kondensiert.
Eine Dampfsperre schützt nicht vor Schimmelbildung und durchfeuchteten Wänden.
Es tritt eine Kettenreaktion ein, sobald Wasser aus der Luft ausgeschieden wurde, sinkt die Isolierwirkung des Dämmmaterials. Es kondensiert noch mehr Wasser aus. Dadurch steigt der Heizwärmebedarf. Die Wand ist feucht. Das Dämmmaterial ist feucht.
Abhilfe wäre wieder die Temperierung der Wand und des Dämmstoffes.
Hierzu gibt es zwei Ansätze.
- Gebhäudehüllentemperierung
- Äußere Hülle um den isolierten Bereich.
z.B. Das Haus wird in einem Gewächshaus untergebracht. Die Sonnenenergie erwärmt die Außenwand und trocknet zeitnah angefallenes Kondensat wieder.
Oder: Es gibt eine Hinterlüftung, bei der die Temperatur immer hoch genug bleibt, damit der Taupunkt nicht unterschritten wird. Die benötigte Energie wird über die Sonne gewonnen. (Wintergarten) oder das Bio-Solar-Haus.